Flecken in Brome
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Rehfeldsche Mühle

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Beitrag  Don van Vliet Fr Sep 11, 2009 10:53 am

Heute in der Gifhorner Rundschau:

Versäumte Sockel-Isolierung der Mühle kostet 48000 Euro

Schimmel in Kellerräumen - "Mauer ist klitschnass"

Von Dieter Prüschenk

BROME. Schon seit geraumer Zeit beschäftigen Schimmelbildung und Feuchtigkeit an den Kellerinnenwänden der Rehfeldschen Wassermühle Politik und Verwaltung, denn der Fleckens ist Eigentümer des Gebäudes (wir berichteten).

"Wir hatten mit dem Architekten einen kurzfristig anberaumten Ortstermin, um die Ursache für die Feuchtigkeitsschäden an der Mühle zu untersuchen,", berichtete Bromes Vize-Bürgermeister Wilfried Klopp (CDU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Um die Ursache für die Feuchtigkeitsschäden herauszufinden, sei die Sockelmauer an der Seite zum Einkaufsmarkt ein Stück freigelegt worden. "Die Mauer war klitschnass." Und das sowohl auf der Marktseite als auch auf der Hausseite zum Bürgersteig hin.

"Nach Einschätzung des Architekten hat es die Baufirma versäumt, den Sockel mit einem Isolieranstrich als Feuchtigkeitssperre zu versehen", sagte Klopp. "Zudem wurde der Innenputz nicht in der entsprechenden Stärke aufgebracht." Um die Schäden zu beheben, müsse der Sockel freigebaggert werden. "Der Architekt beziffert die Kosten auf rund 48000 Euro."

"Wir sollten einen anderen Gutachter finden, denn die Kosten für den Architekten sind sehr hoch", bemängelte Bauausschuss-Vorsitzender Horst Landgraf (BLU) und forderte: "Wir müssen uns nochmals darüber unterhalten und das dann vernünftig klären." Und Uwe Helbig (Grüne) wunderte sich: "Warum wird nicht ein Bromer Architekt damit beauftragt?" Dietrich Schaefer, Sprecher der Gruppe SPD/BLU, wusste: "Die ausführende Firma hat bereits signalisiert, den Fehler zu beheben",

Der Neubau des Einkaufsmarkts sowie der Umbau und die Sanierung der Wassermühle wurden seinerzeit von der Baufirma des damaligen Bürgermeisters, Adolf Bannier (BLU), ausgeführt.


Dazu drängt sich mir in erster Linie die Frage auf: "Wieso muss der Flecken das bezahlen?" Als Bürgermeister war Herr Bannier demnach ja Ausführender und Abnehmer in einer Person - also in jedem Fall auch Haftender, oder? Komisch, dass Herr Schaefer soetwas signalisiert bekommt...
Sollte es so sein, dass der Flecken dies bezahlen muss, sollte eine andere Firma beauftragt werden..., sonst geht das wohlmöglich immer so weiter...
Don van Vliet
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Beitrag  cp Sa Sep 12, 2009 9:53 pm

der gutachter sollte prüfen, ob das angebot die arbeit vorgesehen hat und der bauherr aus kostengründen auf die ausführung verzichtet hat. ansonsten sollte noch beachtet werden, wie lange verdeckte mängel in der juristischen folge brauchen, bis sie verjährt sind.
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